Rezension

etwas too much, aber trotzdem schön

Swimming in Light -

Swimming in Light
von Debra Anastasia

Bewertet mit 4 Sternen

Teil 2 der "Always You"-Dilogie

Ruffian kennt eigentlich nur das Leben auf der Straße, die Gemeinschaft dort, aber auch die Härte, die das Leben in Obdachlosigkeit so mit sich bringt. Als seine Mutter stirbt, muss er die einzige Familie, die er bis dahin kennt, verlassen. Aber er schwört sich, dass er den zurückgelassenen Menschen helfen wird, so wie seine Mutter dies zu Lebzeiten getan hat, auch wenn es ihn seine eigene Freiheit kosten sollte.

Er macht sich auf die Suche nach seinem Halbbruder Gaze und landet so bei der liebevollen und großherzigen Familie Burathon. Dort lernt er auch Teddie, die Tochter der Burathons, kennen. Noch nie im Leben hat er ein so hübsches Mädchen getroffen. Doch Teddie sieht nicht nur gut aus, sie hat außerdem das Herz am rechten Fleck. Das macht es Ruffian von Tag zu Tag schwerer, an seinem ursprünglichen Plan festzuhalten, aber welche Alternative hat er schon, um seine Leute aus der Armut zu befreien?

Ein Wiedersehen mit vielen Figuren aus dem ersten Band, eine sehr dramatische Story und eine romantische Liebesgeschichte. Eigentlich die perfekte Mischung, aber an manchen Stellen war es mir etwas zu dick aufgetragen und zu konstruiert, daher leider nicht die volle Punktzahl. Dennoch wurde ich gut unterhalten und kann das Buch daher trotzdem empfehlen.