Rezension

Fad und langweilig dank der Sprecherin etwas lebendiger

Die Frauen von Kilcarrion -

Die Frauen von Kilcarrion
von Jojo Moyes

Bewertet mit 2 Sternen

Die Frauen von Kilcarrion von Jojo Moyes ist ihr Erstlingswerk das neu überarbeitet wurde. Es ist ein Roman über Mutter – Tochter Beziehungen über deren Schwierigkeiten der drei Generationen beeinflusst.

Die meisten Bücher von der Autorin fand ich bisher ganz gut. Da ich alle als Hörbuch gehört habe war ich mit der Stimme von Luise Helm vertraut. Anfangs fand ich sie sehr gewöhnungsbedürftig aber mittlerweile gehört sie einfach zu Jojo Moyes Büchern. Sie hat dieses Hörbuch auch lebendiger gemacht. Die Grundidee ist auch nicht schlecht, aber es war mir einfach zu langweilig. Wenn man die späteren Werke der Autorin kennt merkt man schnell das sie dazu gelernt hat.

Die Geschichte dreht sich um Joy, Kate und Sabine drei Frauen und drei Generationen. Jede hat ihre Probleme auch mit der Mutter und der Tochter. Sie verstehen sich einfach nicht. Als Kates Vater krank wird schickt sie ihre Tochter Sabine zu ihren Großeltern nach Irland, damit sie ihrer Oma Joy helfen kann.

Das Buch wird auf zwei Zeitebenen erzählt, so lernt man Joy als junge Frau kennen und bekommt quasi ihren Werdegang mit. Auf der anderen Seite ist man in der Gegenwart und lernt die Frauen im jetzt kennen. Ich mag Bücher die auf zwei Zeitebenen spielen, so bekommt es seine ganz eigene Dynamik. Allerdings fand ich dieses Buch etwas langweilig und außer zu Joy habe ich zu keiner Person einen echten Zugang gefunden und selbst bei ihr blieb es eher oberflächlich. Für mich war die Story nichtssagend und langweilig. Als Buch hätte ich es wohl abgebrochen aber durch die Vortragsweise von Luise Helm habe ich es zu Ende gehört.