Rezension

Fadenspielereien

A Marvellous Light -

A Marvellous Light
von Freya Marske

Bewertet mit 2 Sternen

Robin bekommt eine neue Stelle im Innenministerium. Was sie beinhaltet, weiß er nicht so recht. Irgendetwas mit Zauberei. Kennt er nicht, kann er nicht. Dann wollen auch noch drei Fremde, dass er ihnen ein geheimes Dokument übergibt, wenden Gewalt und Magie an. Bis hierhin eine langatmige Lesequälerei mit unnötigen nebulösen Andeutungen. Ja, Robin wird verflucht und versucht, den Fluch loszuwerden. Langweilige Gespräche folgen. Auf vielen Seiten. Es ist wirklich erstaunlich, wie wenig Inhalt man mit vielen Worten ausdrücken kann. Mini-Zaubereien retten da auch nichts. Verhüllungs-, Blendungs- oder Trocknungszauber sind nette Ideen, Illusionen und Visionen verwirren nicht nur die Protagonisten. Wenigstens findet Robin in Edwin einen guten Freund, gemeinsam stehen sie einige Ereignisse durch. Aus Freundschaft wird mehr, schön für die Beiden und eine aufgeladene Liebesgeschichte für die Leserschaft. Ab circa Buchmitte passiert endlich mehr Spannendes, es wird streckenweise ein wenig interessant. Aber mehr als zwei Sterne sind für mich nicht drin …