Familiengeheimnisse
Bewertet mit 2.5 Sternen
An Weihnachten erinnert in diesem Buch nur der viele Schnee. Ansonsten gibt es zwar Geschenke aber die haben wenig Stellenwert weil es zu viel andere Ereignisse in diesem Buch gibt.
Clara ist alleinerziehend und ihr zwölfjähriger Sohn steckt mitten in der Pubertät, zu dem lebt sie mit ihrem Großvater zusammen der schwer krank ist. Er war ein berühmter Künstler nun soll seine Biographie geschrieben werden. Dabei kommen auch Fragen zu seinem früheren Privatleben auf, die der alte Herr nicht beantworten will. Auch Clara stellt sich diese Fragen, denn ihre Eltern starben als sie zwei war bei einem Autounfall aber es wurde nie von ihnen gesprochen, es gibt keine Erinnerungen an sie.
Der Journalist Marius hilft ihr bei den Recherchen aber auch er hat ein Geheimnis, das die beginnende Beziehung belastet.
Die Figuren wirkten sehr authentisch, vor allem die Nörgeleien und Trotzreaktionen des Sohnemanns waren sehr realistisch ( ich kann es beurteilen ich hatte das Vergnügen dreimal so eine Phase mitmachen zu dürfen ). Die Familiengeheimnisse waren sehr überzeugend dargestellt.
Es ist eine Geschichte die zu jeder Jahreszeit spielen könnte, weniger eine Liebesgeschichte, eher mehr eine Recherche zur Vergangenheit die im Normalfall wohl mehr Arbeit erfordert hätte.