Rezension

Fandorin auf Hoher See

Mord auf der Leviathan
von Boris Akunin

Bewertet mit 4 Sternen

Fandorin reist im Jahr 1878 auf dem Luxusschiff „Leviathan“ nach Japan. Auf dem Schiff trifft er auf Kommissar Gosch aus Paris der die Morde an Lord Littlebee, 2 seiner Kinder und sieben seiner Bediensteten klären muss. Als Gosch zur Klärung alle zusammenruft bitter er auch Fandorin hinzu. Dieser schaltet sich gern in die Ermittlungen ein. Dieser Teil der Reihe ist wieder eher als Krimi zu bezeichnen. Eindeutig liegt hier der Krimiplot im Vordergrund und nicht die Historie. Kommissar Gosch wird als nicht wirklich kompetenter Zeitgenosse dargestellt. Gut also, dass Fandorin an Bord ist, und den Fall zur Klärung bringen kann. Dadurch ist Fandorin diesmal auch wieder präsenter als im Vorgängerband. Die Denkweise Fandorins während der Ermittlung ist fesselnd und logisch. Mir hat dieser Teil um Längen besser gefallen als der Vorgänger. Ich bewerte diesen neuen Teil mit 4 von 5 Sternen.