Rezension

Fantasy - weit ab von "Twilight" oder ähnlichen Vampirgeschichten

Das Herz der Nacht - Ulrike Schweikert

Das Herz der Nacht
von Ulrike Schweikert

Bewertet mit 5 Sternen

Für gewöhnlich lese ich keine Fantasy-Geschichten, doch diese hat mir sehr gut gefallen.

Der historische Hintergrund war es, der mich zum Kauf des Buches bewegt hat. Als Wienerin kenne ich die Örtlichkeiten des Romans. Auch, wenn der eine oder andere Schauplatz, wie das „Paradisgartl“ nicht mehr existiert.

Ich finde den Vampir sehr sympathisch, weil er die verlogene und geistlose Gesellschaft nicht leiden mag. Viel lieber unterhält er sich mit intelligenten Frauen.

Er verbringt einen Großteil seiner Nächte mit Gräfin Kinsky und der begabten Pianistin Karoline Wallberg, die ein Geheimnis bewahren muss.

Die Geschichte erfährt einen Höhepunkt, als der Leser erfahren muss, dass es anscheinend einen weiteren Blutsauger gibt. Der allerdings scheint ausschließlich böse Absichten zu haben

Dieser Roman ist abseits der üblichen „Twilight“ und ähnlichen Literatur angesiedelt.