Rezension

Fesselnder Roman der in der Nachkriegszeit spielt

Die doppelte Frau -

Die doppelte Frau
von Beate Thalberg

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover ist für mich total interessant gestaltet. Die Frau mit der Waffe gibt Rätsel auf, der Hintergrund ist düster und der Titel ist gut gewählt. Die Haptik des Hardcover Buches ist sehr ansprechend. 

Die Geschichte spielt im Jahr 1946 in Salzburg. Der Krieg ist vorbei und doch herrschen immer noch Angst und Unsicherheit. Wem kann man vertrauen? In dem Buch lernt man die drei Hauptfiguren kennen, Eva, Max und Harry. Ihre Sichtweisen sind sehr unterschiedlich und immer wider taucht der Name Betty Steinhart auf. Sie und das Fotoatelier Ellinger. Betty´s Biografie spielt immer wieder in diese fiktive Handlung mit ein, genauso wie um einen Zug mit Nazi Gold und ein Detektiv. Die Handlung wird doch Fotografien und Illustrationen unterstützt. Die Hintergrundgeschichte um Betty Steinhart war sehr informativ und interessant. Eine gelungene Mischung aus Fakten und Fiktion, eingebaut in eine packende und fesselnde Handlung. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.