Flavia ist wieder da!
Bewertet mit 4.5 Sternen
Nach zwei weniger gelungenen Folgen endlich wieder ein guter Flavia-de-Luce-Roman!
Alan Bradley besinnt sich auf die Stärken der Serie und schreibt endlich wieder einen guten, englischen Krimi mit der wie immer nervensägenden, neunmalklugen Flavia und ihren Schwestern, die sie inzwischen sogar für beinahe menschliche Wesen hält. Mentor, Komplize und in-letzter-Minute-Retter Dogger ist natürlich auch wieder mit dabei.
Die Geschichte spielt sich während eines Sommerausfluges ab, also nicht auf Buckshaw. Was seit dem letzten Band passiert ist, wird erfrischend kurz abgehandelt, sodass wir gleich mitten im Abenteuer landen. Die Erzählung verliert sich auch nicht wieder in irgendwelchen Nebenplots oder Verschwörungen, sondern es gibt einfach einen ordentlichen, spannenden, witzigen Krimi für die Sommerferien, der sich um einen mysteriösen Todesfall dreht und ein paar interessante Wendungen nimmt.
Ich habe von diesem Buch alles bekommen, was ich wollte und bin somit komplett zufrieden – das ist Flavia, wie ich sie kennen und schätzen gelernt habe!