Flüssig zu lesen, aber leider eher langweilig
Meinung
Anya hat sich in diesem Band sehr verändert, sodass sie schwierig zu verstehen ist. Sie scheint kaum Gefühle zu haben, da sie sogar den Tod von zwei Personen nur kurz erwähnt, ohne ihn zu bedauern. Dadurch war mir das Buch viel zu trocken. Wegen des flüssigen Schreibstils konnte ich es aber dennoch schnell durchlesen.
In diesem Band passiert leider kaum etwas. Ich glaube, dass es für die Geschichte besser gewesen wäre, wenn nach dem zweiten Band Schluss wäre, da im dritten so wenig passiert, dass er kaum ein anderes Ende hat als der zweite Band. Das sieht man schon daran, dass im dritten Band vier Jahre zusammengefasst werden!
Interessant fand ich die Geschichte aber dennoch, da sie völlig einzigartig ist. Dies und der flüssige Schreibstil macht das Buch nicht schlechter als den zweiten Band.
Fazit
Für zwischendurch ist das Buch gut, wirklich spannend ist es aber leider nicht.