Rezension

Flüssig zu lesen, aber leider eher langweilig

Extradunkel - Gabrielle Zevin

Extradunkel
von Gabrielle Zevin

Anya hat sich ihren Lebenstraum erfüllt und eröffnet ein Nachtclub, in dem legal Kakao verkauft wird. Zwar musste sie dafür ihren Freund Win verlassen und arbeitet mit seinem Vater zusammen, aber beides bereut sie kaum. Der Nachtclub läuft so gut, dass sie zusammen mit ihrer Familie und Freunden noch weitere eröffnet und durch eine Hochzeit sogar in einem anderen Land. Alles läuft sehr gut, bis Anyas Leben in Gefahr ist.

Meinung

Anya hat sich in diesem Band sehr verändert, sodass sie schwierig zu verstehen ist. Sie scheint kaum Gefühle zu haben, da sie sogar den Tod von zwei Personen nur kurz erwähnt, ohne ihn zu bedauern. Dadurch war mir das Buch viel zu trocken. Wegen des flüssigen Schreibstils konnte ich es aber dennoch schnell durchlesen.

In diesem Band passiert leider kaum etwas. Ich glaube, dass es für die Geschichte besser gewesen wäre, wenn nach dem zweiten Band Schluss wäre, da im dritten so wenig passiert, dass er kaum ein anderes Ende hat als der zweite Band. Das sieht man schon daran, dass im dritten Band vier Jahre zusammengefasst werden!

Interessant fand ich die Geschichte aber dennoch, da sie völlig einzigartig ist. Dies und der flüssige Schreibstil macht das Buch nicht schlechter als den zweiten Band.

Fazit

Für zwischendurch ist das Buch gut, wirklich spannend ist es aber leider nicht.