Rezension

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Für mich kein Psychothriller

Die Assistentin -

Die Assistentin
von Alexandra Andrews

Bewertet mit 2.5 Sternen

Nachdem Florence, Assistentin in einem New Yorker Verlagshaus, versucht ihren Chef zu erpressen, wird sie gekündigt. Spontan wird ihr nach kurzer Zeit ein neuer Job angeboten. Sie soll für die Krimiautorin Maud Dixon arbeiten. Niemand weiß, wer sich hinter dem Pseudonym verbirgt, dennoch redet jede:r über ihren Debütroman und wartet sehnsüchtig auf das nächste Buch.

Florence sieht das als Chance für einen Neuanfang und zieht zu Maud, die in Wirklichkeit Helene heißt, aufs Land. Auf Grund einer Schreibblockade und für Recherchezwecke will Helen nach Marokko fliegen. Florence organisiert alles für die beiden und chauffiert Helen dann auch durch Marokko. Dabei kommt es zu einem schlimmen Autounfall. Am nächsten Tag wacht Florence allein im Krankenhaus auf und wird für Helen gehalten. Sie stellt das Missverständnis nicht klar und erwähnt auch nicht, dass Helen eigentlich auch mit im Auto saß.

In ihrer Unterkunft findet Florence das angefangene Manuskript von Helen und fasst den Plan, sich nun einfach als Helen auszugeben und die Fortsetzung als Maud Dixon selbst zu verfassen.

Nun beginnt also der „Psychothriller“. Die Anführungszeichen, weil ich unter Psychothrillern eher etwas anderes verstehe. Besonders spannend war die Handlung nämlich nicht. Auch fand ich das Verhalten der Polizei und des Botschaftsmitarbeiter sehr unrealistisch. Das Ende ist dann schon nochmal überraschend, aber nicht unbedingt gut. Hinzu kommt, dass beide Frauen recht unsympathisch sind und man so auch nicht richtig mitfiebern kann.