Rezension

Für mich war das Buch leider nicht so toll

Im Reich der Träume - David K. Randall

Im Reich der Träume
von David K. Randall

Bewertet mit 3 Sternen

Im Reich der Träume

Herausgeber ist Springer Spektrum; Auflage: 2014 (23. Juli 2014) und hat 348 Seiten.

Kurzinhalt: Jede Nacht widmen wir ihm etliche Stunden: Dennoch gibt der Schlaf uns allen – Schläfern wie Wissenschaftlern gleichermaßen – verblüffend viele Rätsel auf. Obwohl wir nahezu ein Drittel unseres Lebens schlafend verbringen, wissen wir nicht wirklich, inwiefern dies bedeutsam für uns ist. Warum müssen wir überhaupt schlafen? Warum bedroht Schlafmangel unsere Gesundheit, warum ist Schlafentzug Folter? Was geschieht mit uns, wenn wir träumen? Lernen wir im Schlaf? Und was hat es mit dem Schlafwandeln auf sich?

Kaum etwas beeinflusst unser Leben so sehr wie die Qualität unseres Schlafs. Schlafstörungen scheinen in Zusammenhang mit Diabetes, Bluthochdruck, Schlaganfällen und Demenz zu stehen. Und in unseren sozialen Beziehungen birgt der Schlafplatz eine Menge Zündstoff: Sollten Eltern ihr Bett mit ihrem Säugling teilen? Was tun, wenn der andere schnarcht? Ist eine Ehe zum Scheitern verurteilt, wenn die Partner in getrennten Betten schlafen?

Der Wissenschaftsjournalist David Randall gewährt uns vielfältige Einblicke in die Forschungsarbeiten, die jene nächtlichen Stunden zu erhellen versuchen. Auf einer Entdeckungsreise, die von Kriegsschauplätzen bis ins Kinderzimmer führt, offenbart Im Reich der Träume, dass Schlafen nicht im Entferntesten so banal ist, wie es uns erscheinen mag, wenn wir abends das Licht ausmachen.

Meine Meinung: Ich verstehe den Hype um das Buch nicht so richtig, laut Der New York Times-Bestseller über die erstaunlichen Erkenntnisse der Schlafforschung. Für mich leider überhaupt nicht ansprechbar, die Fakten, die genannt werden, kannte ich meistenteils schon. Auch, wenn das Buch sehr informativ sein soll und es Themen behandelt, wie Schlafwandeln und Schlaflosigkeit. Und es werden auch viele Facetten der Medizin und des täglichen Lebens erörtert. Aber ich für mich konnte dem Buch nichts abgewinnen, ich habe auch die letzten 150 Seiten nur noch sporadisch überblättert, muss ich zugeben.

Mein Fazit: Mich konnte das Buch nicht mitreißen und es hat mir auch nichts mitgegeben, sicherlich regte es mal kurzfristig zum nachdenken an, aber leider blieb es reizlos für mich. Schade, ich vergebe noch 3 Sterne.