Rezension

Gab es einen Feuerteufel?

Basst scho -

Basst scho
von Ulrike Vögl

Bewertet mit 4.5 Sternen

Franzi ist geschockt, als das Haus ihrer Freundin Marie aus der Nachbarschaft abbrennt und Franzi nur noch Maries Dackel retten kann. Für ihre Freundin kommt die Rettung zu spät. Alle Zeichen sprechen für eine Unaufmerksamkeit, nur Franzi kann das nicht glauben. Dann hat auch noch Maries Sohn einen Unfall und spätestens jetzt ist sich Franzi sicher, dass da etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Doch ihr Chef legt ihr für eine genauere Ermittlung Steine in den Weg. Zum Glück ist da noch Franzis beste Freundin und Kollegin Helena, die sie tatkräftig unterstützt. Werden sie der Sache auf die Spur kommen?

Ein neuer Fall für Franzi und Lena und ich bin gleich wieder gut in die Geschichte gestartet. Auch wenn die Bände unabhängig voneinander gelesen werden können, finde ich es doch immer wieder schön, alte Bekannte zu treffen und zu sehen, wie sich ihr Leben auch privat weiterentwickelt. Jetzt scheint es auch Franzi erwischt zu haben und ich freue mich bereits darauf, zu erfahren, wie es sich zwischen ihr und Moritz entwickelt. Ich denke, dass sie gut zusammenpassen und auch Waschtl hat mit Herrn Gustav einen Kameraden gefunden. Lena hat sich inzwischen prima in Augsburg eingelebt. Die Nachbarn konnte ich mir sehr gut vorstellen und auch die weiteren Figuren des Buches sind wieder schön beschrieben worden.

Die Kapitel haben eine angenehme Länge und die Story ist trotz des Dialekts, der immer wieder eingestreut wird, sehr gut zu lesen und zu verstehen. Das Cover passt zum Rest der Reihe und verspricht einen unterhaltsamen Cosy Crime-Moment. Eine leichte Lektüre, die aber dennoch einiges an Gefühlen aufkommen lässt und Lust auf mehr macht.