Gääääähn.
Bewertet mit 2 Sternen
Die Titelstory klang gut, diesmal war es mal ein bißchen was anderes als die Kriminalromane, die ich von Ingrid Noll schon gekannt habe. Dennoch geht es hier geheimnisvoll zu, denn man weiß nie genau, was Ewald so im Schlide führt. Und auch bei den beiden Damen ahnt man es nur. Im Grunde ist die Geschichte ganz nett, dennoch fühle ich mich nicht so gut unterhalten, wie ich es von Ingrid Noll schon gewohnt bin...
Es gibt immerhin raffinierte Formulierungen, da merkt man schon, dass Ingrid Noll hinter dem Buch steckt, der Humor ist wirklich einzigartig. Aber es gibt nicht nur humorvolle Stellen im Buch, teilweise zieht es sich für mich wie Kaugummi in die Länge, ich habe wirklich überlegt das Buch zur Seite zu legen, wollte aber ja auch wissen, wie die Geschichte ausgeht. Wobei hier keine so großartige Wende zu erwarten war, denn es geht schon die ganze Zeit so lari-fari hin und her, so wirklich spannend wird es leider nicht... Klar kommt so ein bißchen was typisches kriminalistisches vor, nämlich dann wenn es im Buch um Anneliese und geheimnisvolle Kräutermischungen geht.... ;-) Dennoch kann das nichts "raus reißen", es plätschert so vor sich dahin, die Geschichte des Buches, so wirklich doll ist es einfach nicht.
Für mich war das mal gaaaaanz leichte Kost, ich wurde zwar unterhalten, aber nicht so gut wie ich es von Ingrid Noll-Büchern gewohnt bin, entsprechend bin ich da echt enttäuscht und kann nur 2 von 5 Sternen vergeben und spreche Keine Empfehlungaus.
Da hab ich schon deutlich besseres gelesen...