Rezension

Gänsehaut

In verfluchter Gesellschaft -

In verfluchter Gesellschaft
von H. D. Grochowski

Atticus Delacroix, ehemaliger Professor an der Universität von Oxford, widmet sein Leben der Jagd nach Flüchen. Die Geschichte fühlt sich beim Lesen kalt, düster und voller Mysterium an. Das ändert sich auf den letzten Seiten etwas, da auch Atticus so was wie einen Gefühlsausbruch hat und seine Gefühle zeigt. Ok, eher hat man endlich das Gefühl er ist ein Mensch, da kam mir nämlich schon ein anderer Gedanke beim Lesen. Genauso finde ich gut, dass nicht zu viel genauer über die Flüche erzählt wird bzw. die Wesen, die erwähnt werden. Somit kann die eigene Fantasy sie entfalten. Wir begleiten Atticus bei seiner Jagd und das ist von der ersten Seite an spannend. Doch am Schluss kommt noch etwas mehr Aufregung dazu und eine Kleinigkeit sorgt dafür, dass man sich fragt, wie es weitergeht. Die perfekte Geschichte für kalte Tage und am liebsten hätte ich sie zu Halloween gelesen. Man bekommt Gänsehaut beim Lesen und manchmal fragt man sich liegt es daran das mit kalt ist oder an der Geschichte.