Rezension

Ganz nett

Greta und das Schneckenhaus -

Greta und das Schneckenhaus
von Andrea Wölk

Bewertet mit 3 Sternen

Greta muss mit ihren Eltern von der Stadt aufs Land ziehen. Sie fühlt sich in ihrer neuen Umgebung leider nicht Zuhause. Außerdem vermisst sie ihren besten Freund. Der hat Greta aber zum Abschied einen Wunschstein geschenkt. Ihr erster Wunsch geht nicht sofort in Erfüllung, sondern erst am nächsten Tag. Langsam aber sicher, begreift dass Mädchen, dass ein Zuhause nicht nur ein Ort, sondern eine Melange aus verschiedenen Faktoren ist. Neue Freunde, machen Greta Mut, nach vorne zu blicken und helfen ihr, sich in ihrer neuen Umgebung wohl zu fühlen. Dabei bedient sich die Autorin einer magischen Welt, in der Tiere mit Menschen sprechen können, allerdings nur mit Hilfe des Wunschsteines. Der Schreibstil ist eher einfach und die Story aus meiner Sicht nicht besonders gut durchdacht. So fehlen mir kleine spannende Momente und fantasieanregende innere Bilder, sowie einen näheren Bezug zu den Figuren. Alles in allem wirkt die Geschichte auf mich, wie ein gut geschriebener Schulaufsatz. Kinder können jedoch an den niedlichen Bildern und der Geschichte um Greta und ihrem neuen Zuhause trotzdem Gefallen finden.