Rezension

Ganz ok, aber mehr auch nicht

All The Things That Matter -

All The Things That Matter
von Mira Manger

Nach der Lesung im Verlag hatte ich mir deutlich mehr von dem Buch versprochen. Es ist eine Geschichte, die für zwischen durch ganz ok ist, aber mehr auch nicht.

Inhalt:

Vic kann es kaum erwarten ihr Studium zu beenden und Seattle wieder zu verlassen. Doch dann trifft sie auf Austin, der ihr Herz erobert. Außerdem bekommt Vic ein verlockendes Jobangebot und es scheint als gäbe es plötzlich tausend Gründe um in Seattle zu bleiben. Allerdings wird schnell klar, dass Austin nicht ganz ehrlich zu ihr war. Er widerspricht sich andauernd und hält sie auf Abstand.

 

Meinung:

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Vic und Austin erzählt, wobei man wohl die unterschiedlichen Eindrücke der beiden erfahren soll.

Ich habe hier eine schöne Liebesgeschichte erwartet, bekommen habe ich jedoch ein ständiges Hin und Her zwischen einer naiven Vic und einem lügenreichen Austin. Ich fand sowohl das ewige Hin und Her als auch die Protagonisten an sich total nervig.

Ich konnte sowohl Vics als auch Austins Entscheidungen nicht nachvollziehen. Der Klappentext sagt schon alles, was in dem Buch passiert, denn Austins großes Geheimnis ist nicht wirklich berechtigt, um ein solches Hin und Her zu erzeugen. 

Durch mehrere Namensfehler musste man auch oft seinen Lesefluss unterbrechen.

Das Positive war der einigermaßen flüssige Schreibstil der Autorin. Und auch wenn ich das Hin und Her nervig fand, konnte man das Buch weitestgehend so weglesen.

 

Fazit:​

Nach der Lesung im Verlag hatte ich mir deutlich mehr von dem Buch versprochen. Es ist eine Geschichte, die für zwischen durch ganz ok ist, aber mehr auch nicht.