Rezension

Ganz Okay

Ich sehe was, was du nicht siehst - Mel Wallis De Vries

Ich sehe was, was du nicht siehst
von Mel Wallis De Vries

Titel: Ich sehe was, was du nicht siehst

Autorin: Mel  Wallis de Vries

Einband: Hardcover

Seiten:  229 Seiten

Verlag:  One  Verlag

Preis:12.00  €

Dieses Buch habe ich vom One Verlag als Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, Dafür möchte ich mich noch einem Bedanken.

 

Klappentext:

Emma ist verschwunden. Das letzte Mal haben ihre Freundinnen sie auf dem Weihnachtsfest gesehen. Seitdem gilt sie als vermisst. Zwar fehlt sie Lilly, Anouk, Bo und Mabel, dennoch beschließen die Mädchen schweren Herzens, den mit Emma geplanten Urlaub auch ohne sie anzutreten. Doch im Ferienort haben die Freundinnen das Gefühl, beobachtet zu werden. Als dann das T-Shirt in Bos Tasche auftaucht, das Emma trug, als sie verschwand, sind alle sich sicher: Emmas Mörder hat es auch auf sie abgesehen!              

Meinung:

Wie ich es von Autoren kenne, hat sie einen schönen Schreibstil und einen sehr flüssigen dazu. Jedes ihrer Bücher lese ich innerhalb von wenigen Stunden, ohne Pause durch, weil es einfach so viel Spaß macht.

Plottwists,  die unerwarteten Wendungen und das unerwartete Ende habe ich wie immer nicht kommen sehen, die Autoren schafft es immer wieder ein auf die falsche Fährte zu schicken und dann kommt sie mit etwas an, womit man einfach nicht gerechnet hat.

Leider ist dieses Buch etwas schwächer als die, die ich vorher von der Autorin gelesen habe. Die Geschichte, die in dem Buch zu finden ist, gibt es vom Grund Aufbau her schon einmal. Die Autorin hat vor einigen Jahren das Buch „da waren's nur noch zwei“ rausgebracht, indem es ebenfalls um ein paar Freundinnen geht, die zusammen in Urlaub fahren.

Die Gegebenheiten sind zwar ein bisschen anders, aber im Grunde läuft es aufs selbe hinaus das Ende hat  auch gewisse Parallelen aber zum Glück ist es nicht komplett dasselbe.

Was mir auch aufgefallen ist, ist, dass  die Charaktere aus dem Buch, ich würde sogar sagen komplett gleich sind wie in dem Buch Da waren´s nur noch Zwei. Eine Gruppe von Mädchen, ein zickiges Mädchen, ein Partygirl, ein schüchternes oder stilles Mädchen und eins mit etwas reicheren Eltern, das Prinzip ist ziemlich ähnlich.

Die Tatsache mich ein bisschen traurig gemacht, weil ich weiß, dass die Autorin eigentlich super gut schreibt und super gut Geschichten erzählen kann deswegen hat es mich sehr gewundert, warum sie quasi ein Buch was sie vor einigen Jahren rausgebracht hat einfach kopiert hat und lediglich ein paar stellen verändert hat.