Rezension

Ganz schwer zu beenden

Hexenkuss - Debbie Viguié, Nancy Holder

Witch - Hexenkuss
von Nancy Holder Debbie Viguié

Bewertet mit 2 Sternen

2 von 5 Punkten

Holly verliert bei einem Unfall ihre Eltern und ihre beste Freundin. Als einzige Überlebende und als Waise soll sie von nun an bei ihrer Tante in Seattle leben, auch wenn sie bis dato noch nicht wusste das sie überhaupt eine Tante hat. In Seattle angekommen, passieren merkwürdige Dinge, die Holly sich nicht wirklich erklären kann. Und es soll immer schlimmer werden… 

 Ich finde der Klappentext von „Hexenkuss“ klingt so, als müsste man dieses Buch unbedingt lesen. Bei mir war es auf jeden Fall so. Dann war es auch endlich soweit und ich ignorierte die negativen Kritiken auf verschiedenen Internetseiten.
Nur leider hat mir das dann auch nichts gebracht. „Hexenkuss“ ist für die Leser einfach sehr undurchsichtig. Zwar hat das Buch seine (wenn auch kurzen) Spannungsmomente, aber darauf folgt dann zumeist wieder ein Schwall Langeweile, durch den man sich lesen darf. Hinzu kommen Szenensprünge, die mich gerade zu Beginn sehr verwirrt haben. Und dies alles macht es so schwer, sich für die Geschichte und die Hauptpersonen zu begeistern.
Außerdem, und das sollte ich vielleicht noch erwähnen, habe ich dieses Buch auf den letzten 50 Seiten abgebrochen. Das ist mir noch nie passiert, aber ich konnte einfach nicht mehr und bei diesem Buch war ich damit endlich einmal konsequent.
Für alle die Interesse an „Hexenkuss“ haben… wartet auf ein Mängelexemplar! 15€ ist definitiv zu viel Geld für dieses Buch!