Gedächtnisverlust bei Schlaf - üble Sache
Bewertet mit 4 Sternen
Christine wacht morgens auf und ist verstört, sie weiß nicht wo sie ist. Neben ihr liegt ein älterer Mann. Es dauert ein wenig, bis sie begreift, das sie nicht mehr zwanzig ist und der Mann neben ihr ist ihr Ehemann. Jeden Morgen muss sie sich neu orientieren, denn nach einem Unfall leidet sie an einem Gedächtnisverlust. Sie vergisst alles, was gewesen ist und ist in der Vergangenheit gefangen. Auf ihren Mann Ben ist sie vollständig angewiesen, sie vertraut ihm. Doch dann findet sie ein Tagebuch, offensichtlich ist das darin ihre Handschrift. Sie erfährt beunruhigende Dinge. Kann sie Ben noch vertrauen, wem kann sie überhaupt glauben? Hätte Ben etwas davon sie zu belügen und wenn, dann zu welchem Zweck. Als Leser habe ich mit CHristine gelitten, wusste nie, ob sie sich das einbildet oder der Wahrheit entspricht. Wie sind die EInträge zu deuten, was ist tatsächlich passiert? Atmosphärisch, dichter Thriller, der ohne Leichen gruselige Stimmung verbreitet. Toll