Rezension

Gelungene Fortsetzung

Das Haus der verlorenen Seelen - Britta Bolt

Das Haus der verlorenen Seelen
von Britta Bolt

Bewertet mit 5 Sternen

Pieter Posthumus vom Bestattungsteam Amsterdam ermittelt in seinem zweiten Fall, diesmal im Rotlichtmilieu. Die alte Marloes wird beschuldigt, einen ihrer Schützlinge, Zig, ehemaliger Anwerber für Prostituierte, umgebracht zu haben. Die Anwältin von Marloes erweist sich als völlig unfähig und so bittet Anna, die Wirtin vom Dolle Hond, ihren Freund und Stammgast Pieter um Hilfe...

Der Erzählstil ist wiederum auf hohem Niveau. Amsterdam als Schauplatz ist einfach wundervoll zu lesen, man sieht die Stadt direkt vor sich mit seinen Bewohnern und Touristen. Auch das verruchte Rotlichtviertel wird genauer beschrieben. 

Pieter Posthumus ist wieder in Hochform. Man lernt ihn noch besser kennen als im ersten Band. 

Dieser Fall hat es wirklich in sich, er ist noch rätselhafter und verzwickter als der erste, was ich sehr gelungen fand. 

Mein Fazit: Sehr gelungener Krimi und daher von mir eine Weiterempfehlung!