Rezension

Gelungene Geschichte!!! :D

Der Kampf des Jahrhunderts - Jan Oldenburg

Der Kampf des Jahrhunderts
von Jan Oldenburg

Bewertet mit 4 Sternen

Kurzbeschreibung

Wenn Horfax der Dritte von Grymmenstein sich was in seinen Kopf gesetzt hat, dann setzt er es auch durch, auch wenn das bedeutet zu unlauteren Mitteln greifen zu wollen.

Denn Horfax findet sich selbst so genial das er sich als neuen Gott ausrufen lässt, was nicht nur einen berechtigten Zweifler auf den Plan ruft.

Aber was tut man als Herrscher mit strenger Ungerechtigkeit um den Zweifler zum Schweigen zu bringen.

Ein Geisstesblitz muss her. Und so steht ein Kampf Mann gegen Mann an....

 

Cover

Das Cover ist für mich ein richtiger Eyecatcher mit den zwei Protagonisten vorne darauf. Links der Horfax der Herrscher und rechts der Schmied Dorgol der endgültig die Tyrannei satt hat und den Größenwahn Horfax. Aber auch der Aufruf des Kampfes auf der Rückseite gefällt mir sehr gut. Also alles in allem nicht nur passend sondern auch Klasse gewählt.

 

Charaktere

Horfax der Dritte von Grymmenstein der jetzige König von Arkzul dem Unterirdischen Königreich und seinen Kobolden. Er ist selbstverliebt mit Hang zu Grausamkeiten und einem ausschweifenden Junggesellenleben.

Schmied Dorgol der nicht nur hart in der Waffenschmiede der fünften Legion arbeitet und mit seiner Größe wesentlich größer ist als andere der Kobolde. Er hat die Regentschaft von Horfax satt.

Prilda von Düsterberg die Verlobte von Horfax und eine sehr begabte Reitgertenschwingerin im Bezug auf Horfax.

Schorak auch Schori genannt, der Großwesir von Arkzul und vollendeter Diener von Horfax. Zu jeder Zeit für Horfax erreichbar.

 

Schreibstil

Der Autor Jan Oldenburg hat nicht nur einen flüssigen Schreibstil sondern hier eine Geschichte erschaffen de mich mehr als einmal schmunzeln ließ. Aber auch die Welt um Horfax ist wieder einmal Klasse beschrieben, sodass ich entweder lachen musste oder den ein oder anderen einen Tritt gegeben hätte.  Einfach klasse!!! :D

 

Meinung

Wenn ein Zweifler besteht muss man diesen Zweifel beseitigen oder in dem Fall am besten das ganze Problem....

Aber....

Das wird gar nicht so einfach. Oder doch. Aber jetzt nicht so viel vorne weg.

Also wir sind in dieser Geschichte in der unterirdischen Stadt Arkzul zu Gast, die von dem König Horfax der Dritte mit ungerechter Hand und üblen Methoden regiert wird.

Horfax ist der rechtmäßige Nachfolger und wie es in seiner Familie schon Tradition war ist er an den Posten des Königs von seinem Vater in gewisser Weiße gekommen indem er in vergiftete.

Aber wer nun denkt das Horfax seinen Vater nicht geliebt hat, irrt gewaltig denn in Arkzul läuft es bei den Grymmenstein anders. Allein schon in ihrer Erziehung lernen sie werte wie Vollendete Flegelhaftigkeit, gepaart mit Größenwahn.

Als wäre diese Regentschaft für das Volk nicht schon bitter genug und sie müssen sich mit Unterdrückung und Hunger rumschlagen.Werden Sie Zeuge seiner neuesten Idee.

Denn der Größenwahn von Horfax kennt keine Grenzen und eines Tages hat er in seinen Augen einen genialen Geistesblitz, das er nicht nur ein perfekter Herrscher ist, sondern auch noch ein perfekter Gott wäre.

So lässt er sich zu seinen Ehren ein Fest ausrichten das seine neue Position untermauern soll.

Auch sein Großwesir ist bei so viel Eifer dabei allerdings versucht er Horfax immer etwas in die richtige Richtung zu schubsen.

Aber Horfax ist stur und launisch und sowas kann bei vielen in der Spinnengrube oder Schlangengrube oder noch schlimmer in der Arena enden.

Dann kommt es wie es kommen muss, und ein ungläubiger der Horfax Autorität anzweifelt bringt Horfax auf die Idee ihn zum Kampf Mann gegen Mann herauszufordern.

Aber womit Horfax nicht gerechnet hätte sind seine Verlobte Prilda von Düsterberg und der Schmied Dorgal der sich doch unverschämter Weise gegen Horfax Urteil sein Ableben zu beschließen wehrt.

 

Fazit

Einfach Klasse und für mich sehr empfehlenswert!

 

4 von 5 Sternen