Rezension

Gelungene Story

Totenfluch -

Totenfluch
von Jenny Wood

Mafed der Totengott ist heute vielen kein Begriff mehr. Unter den Menschen führt er ein normales Leben und arbeitet bei NYPD als Rechtsmediziner. Gemeinsam mit Detective Ian Barnell hat er schon einige Fälle aufklären können doch dieser Fall scheint Mafed näher zu stehen. Im Metropolitan Museum of Arts wird ein Wachmann in der ägyptischen Abteilung getötet. Und ausgerechnet eine alte Bekannt scheint dort plötzlich zu arbeiten. Dieser Fall ist nicht wie die anderen. Aber was steckt dahinter?

Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und hat mir das abtauchen in die Story leicht gemacht.

Die Charakter sind nicht unbedingt außergewöhnlich. Aber sie sind sympathisch und lassen dir Story leben.

Die Story selbst findet auf zwei Zeitebenen statt. In der heutigen Zeit, bei der Aufklärung des Falles und in Mafeds Vergangenheit. Es ist interessant, dass man über Mafed so viel Input bekommt und dadurch seine Handlung sehr gut nachvollziehen kann.
Die Ermittlungen sind mit einer Prise Humor versehen, was es noch ansprechender gestaltet. Zum nutzt Mafed seine Kräfte als Gott einige Male und verleiht der Story so das außergewöhnliche.
Beim Bettgeflüstet wären weniger Informationen mehr gewesen. Ich bin generell kein Fan davon, da es mit so einer Story nicht wirklich was zu tun hat.
Aber alles in allem ist es eine gelungene Story, sie Lust auf mehr macht und sehr gut zu lesen ist.