Rezension

Gelungener Abschluss

Lost Horizon -

Lost Horizon
von Michael Ford

Bewertet mit 5 Sternen

Eine Seuche hat die Tier- und Pflanzenwelt befallen und so ist das Leben aller Menschen bedroht. Und die einzige Chance auf Rettung ist ein Junge, der im verseuchten Dschungel aufgewachsen ist und gegen die giftigen, verseuchten Sporen immun ist. Doch noch jeder möchte, dass die Seuche verschwindet. Und so taucht Kobi bei der Widerstandsorganisation Sol unter um dort dabei zu helfen die Welt zu retten. Seine Freunde, die mit ihm vor CLAWS geflohen sind, versuchen ihm dabei zu helfen. 

Nachdem mich "Forgotten City" als erster Teil der Dilogie bereits voll von sich überzeugen konnte und ich von der Weltgestaltung, aber auch von der Handlung einfach nur begeistert war, habe ich mich sehr auf den Abschluss der Geschichte gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte wird wieder rasant erzählt. Es passiert viel und ich konnte in der Geschichte keine Längen entdecken. Dennoch war ich als Leser nicht überfordert oder habe mich von der Handlung überrollt gefühlt. Der Autor schafft es den Leser zu fesseln und über die komplette Handlung nicht zu verlieren. 

Neben der tollen Handlung konnte mich auch wieder die Welt und die Ausarbeitung der vielen Details begeistern. Ich konnte mir das Gelesene gut vorstellen und habe die Welt fast spüren können. Auch die Charaktere haben mir wieder gut gefallen, die Entwicklung von einigen Charakteren hätte ich mir zwar etwas anders gewünscht, dennoch konnte ich wieder viele der Figuren in mein Herz schließen. Besonders Kobi hat mir als Protagonist sehr gut gefallen. Er wirkt echt und macht auch mal Fehler. Dennoch ist er ein starker Charakter und führt gut durch die Geschichte. 

Das Ende war logisch und es wurden alle Fragen beantwortet. Ich hätte mir zwar gewünscht, dass die Geschichte noch nicht vorbei ist, aber irgendwie ist das ja auch immer ein gutes Zeichen. Man soll ja bekanntlich aufhören wenn es am schönsten ist. Und das ist dem Autoren hier gelungen.