Rezension

Gelungener Abschluss der Trilogie

Orks vs. Zwerge - Der Schatz der Ahnen - T. S. Orgel

Orks vs. Zwerge - Der Schatz der Ahnen
von T. S. Orgel

Inhalt:

Der Krieg zwischen Orks und Zwergen ist vorerst zum Erliegen gekommen. Der harte Winter hat die Welt im Griff. Doch noch immer schwelen Feindschaft und Argwohn zwischen den Völkern.
Als der Nachfolger von General Variscit ernannt werden soll, kommt es zu mehreren Attentaten auf Zwerge. Dies verbreitet Unsicherheit unter den Zwergen, und schürt ihren Hass auf die Orks erneut.
Währenddessen macht sich Glond mit einigen Getreuen auf den Weg in die Berge, um ein Geheimnis zu lüften, das besser unentdeckt bliebe.
Aber auch die Orks sitzen nicht still. Krendar und seine Begleiter begeben sich ins Verbotene Land, um die Ursache zu finden für den Wahnsinn, der über die Welt gekommen ist. Doch dort wartet bereits der Feind ...

Meine Meinung:

Auch im letzten Teil um den Ork Krendar, den Zwergen Glond und ihre Gefährten geht es wieder heiß her ... oder besser kalt? Denn es ist Winter, die Temperaturen sind gefallen und der Krieg hat Trostlosigkeit, Hunger und Kälte zurückgelassen.

Doch dank der humorvollen Dialoge, vor allem der Gedankengänge von Krendar, meinem Lieblingsork, begleitet man als Leser die Zwerge und Orks dennoch gerne durch diese raue und harte Welt. Auch in diesem, dem dritten Teil, kommt es wieder zu zahlreichen Kämpfen. Doch die sind wie in den Büchern davor wieder sehr erfrischend geschrieben, rasant und humorvoll zugleich. So kam selbst Freude beim Lesen auf, obwohl es mehrmals auch meinen Lieblingsfiguren hart ans Leder ging.
Auch der Zwerg Glond hält in diesem Roman einige Überraschungen bereit.
Das Ende hat mich überrascht, mir aber durchaus gefallen, da es einen gelungenen Abschluss bietet.

Der dritte Band der Reihe, "Orks vs. Zwerge - Der Schatz der Ahnen", ist der krönende Abschluss der Trilogie um Krendar, Glond und ihre Gefährten, die mir schon während der vorigen Teile ans Herz gewachsen sind.

Damit kann ich diesen Band, ebenso wie seine beiden Vorgänger, jedem fantasy-begeisterten Leser sehr empfehlen. Es gibt zwar keine Elben und Zauberer, aber das gleichen Glond, Krendar und auch Modrath sowie die zahlreichen anderen liebenswerten und charakterstarken Figuren wirklich aus.