Rezension

Gelungener Serienstart

Im Bann des Vampirs - Karen Marie Moning

Im Bann des Vampirs
von Karen M. Moning

Bewertet mit 4 Sternen

Mac reist nach Irland um die dortige Polizei dazu zu bewegen, die Ermittlungen zum Mord an ihrer Schwester fortzusetzen. Doch als sie dort ankommt, stößt sie auf eine Reihe von Hinweisen, die sie in eine übernatürliche Welt führen, von deren Existenz sie nicht einmal wusste. Eine gefährliche Welt, aus der sie hätte fliehen können, doch wegen der Erinnerung an ihre Schwester beschließt sie zu bleiben und sie zu erkunden.

Von Anfang an war ich von der Hauptfigur begeistert. Ich mochte ihre Entwicklung und wie sie sich anfangs nicht an die Welt anpassen konnte, in die sie eingetaucht war, aber bereit ist alles zu geben, um das Geheimnis ihrer Schwester zu lösen. Auch Jericho Barrons, der männliche Gegenpart, mit  seiner geheimnisvollen, knallharten Ausstrahlung hat mich überzeugt. Ich fand es toll, wie die düsteren Aspekte der Handlung mit den sexuellen und tödlichen Aspekten kombiniert wurden, was eine erstaunliche Konstellation ergab. Und auch das Ende ist passend mit seiner Action und der tollen Wendung für den Folgeband.

Fazit: Dieser erste Band der Fever-Reihe ist eine moderne, lebendige, paranormale Geschichte mit einer flippigen aber durchsetzungsstarken Protagonistin, die sich flüssig lesen lässt. Nur hat sie nichts mit den Titel gebenden Vampiren, sondern mit Feen, zu tun.