Gelungener zweiter Teil
Bewertet mit 4 Sternen
Schon das erste Buch von Conny Schwarz mit dem Titel „Das Mädchen im Feuer“ hat mir sehr gut gefallen und so war ich gespannt auf den zweiten Band. Auch hier steht wieder die Reporterin Thea Dombrowski im Mittelpunkt. Nach einigen Jahren in Berlin lebt sie wieder in ihrer Heimat und hat ihre kleine Tochter mitgebracht. Gemeinsam leben sie im Haus der Mutter. Der Krimi „Der dunkle See“ ist in sich abgeschlossen und kann einzeln gelesen werden, wer sich aber auch für die Privatgeschichte der Journalistin interessiert, sollte die Reihenfolge der Bücher einhalten, denn dann versteht man natürlich besser.
Das Autorenduo, das unter dem Namen Conny Schwarz schreibt, versteht es, spannend zu schreiben und den Leser mit in die Geschichte hinein zu nehmen. Man muss auch immer wieder mal schmunzeln oder ist geschockt, wütend oder traurig. Ein toller Krimi, der alles hat, was er braucht. Ich hoffe, dass ich noch viele Abenteuer mit Thea durchleben oder besser durchlesen darf.
Gut gefällt mir, dass die Autoren verschiedenste und vor allem auch aktuelle Themen miteinander verbinden und auch gelungene Art und Weise eine logische, spannende Geschichte daraus machen. Der Schreibstil ist angenehm und lässt sich gut lesen. Das Buch bleibt bis zum Ende spannend und hat keinerlei Längen. Besonders gut gefällt mir an dieser Reihe, dass es nicht nur immer spannend ist, sondern oft auch witzig und humorvoll. Thea wird absolut sympathisch und zutiefst menschlich dargestellt. Irgendwie ist sie oft auch eine Antiheldin. Ich mochte sie von Anfang an und hoffe, dass die beiden Autoren noch lange zuammenarbeiten.