Rezension

Gelungenes Erstlingswerk

Salzburger Rippenstich -

Salzburger Rippenstich
von Katharina Eigner

Bewertet mit 5 Sternen

Spannend und humorvoll zugleich

Inhalt übernommen:

Ein Toter mit entstelltem Gesicht: In Grödig am sagenumwobenen Untersberg ist das Verbrechen angekommen. Noch bevor Arzthelferin Rosmarie Dorn den ersten Mord beweisen kann, taucht die zweite Leiche auf. Die Spuren führen in die Vergangenheit des unbeliebtesten Dorfbewohners. Will er den Tod seiner Mutter rächen? Viel Zeit bleibt Rosmarie nicht, denn das Sterbedatum für Opfer Nummer drei steht bereits fest: »Die Wilde Jagd vom Untersberg« im Advent. Aber dann passiert Rosmarie ein verhängnisvoller Fehler

Meine Meinung:

Ich habe schon lange keinen Krimi gelesen, bei dem ich so viel geschmunzelt und teilweise laut gelacht habe und der trotzdem durchgehend spannend war. Als der erste Tote gefunden wird und die Polizei keine wesentlichen Erfolge vorweisen kann, nimmt die couragierte Arzthelferin Rosmarie die Sache selbst in die Hand und treibt die Ermittlungen voran. Nach und nach werden auch der Rest ihrer Familie, Freunde und etliche Patienten mit einbezogen und tragen auf ihre Weise zum Gelingen bei.

Die einzelnen Personen werden so gekonnt gezeichnet, dass man sie deutlich vor Augen hatte (großes Kopfkino).Die Auswahl war groß,von dem Hypochonder,der mit immer neuen Krankheiten die Praxis aufsuchte,über die geschwätzige Postbotin, für die das Postgeheimnis ein Fremdwort war, gab es die skurrilsten Typen.Zum Schluss erklärt sich auch das ausgefallene, schöne Cover.

Fazit:

Das Buch war spannende Unterhaltung und intensives Lachmuskeltraining in einem, ich kann es sehr empfehlen.