Rezension

Genauso gut wie der erste Teil

Herbst der verlorenen Spuren - Ricarda Konrad

Herbst der verlorenen Spuren
von Ricarda Konrad

Bewertet mit 5 Sternen

Daniel O´Keefe ist ein junger Mann, der in seinem Leben schon viel Pech hatte. Nach langer Arbeitslosigkeit findet er nun einen Job als Wachmann. Durch die Überprüfung seines Arbeitgebers findet er heraus, das seine Eltern nicht die leiblichen Eltern sind. Er begibt sich auf die Suche nach seinem Vater. Und dann verschwindet auf einmal Susan, eine Chatbekanntschaft , und Daniel ist auf einmal der Hauptverdächtige. Nur gut, daß er ein paar Freunde hat, die zu ihm halten.

"Herbst der verlorenen Spuren" ist der zweite Band einer Trilogie von Ricarda Konrad. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen und auch alleine lesbar. Ich für meinen Teil fand es allerdings gut, das ich den ersten Teil schon kannte, da viele Personen aus "Schatten der Vergangenheit" auch in diesem Buch wieder auftauchen und eine Rolle spielen. Für mich war es sehr interessant wieder auf Caro und Damian zu treffen und zu sehen wie ihr Leben weiterverläuft. Aber zurück zu Daniel, der auch schon Lesern des ersten Teils bekannt ist: Er ist sehr sympathisch und ich konnte wieder wunderbar mit ihm fühlen. Dies liegt natürlich an dem sehr angenehmen Schreibstil der Autorin, die die Charaktere im Buch lebendig werden lässt.
Ich konnte super in die Geschichte eintauchen. 

Diese Geschichte ist wieder ein schöner, spannender und mit dem Hauptprotagonisten mitfühlender Roman, den ich gerne weiterempfehle. Da es sich wohl um eine Trilogie handelt, bin ich gespannt auf den dritten Teil und ein hoffentliches Wiedersehen mit "bekannten Personen"!