Rezension

Genialer Einstieg

Der Kruzifix-Killer - Chris Carter

Der Kruzifix-Killer
von Chris Carter

Bewertet mit 4.5 Sternen

Mit viel Spannung beginnt die Geschichte direkt.
Detective Hunter muss entscheiden wie er seinen Partner Garcia retten kann. Der Prolog macht direkt Neugierig wie es zu dieser Situation kommt bevor man 5 Wochen zurück geworfen wird.
Der Kruzifix-Killer scheint wieder da zu sein, was nicht sein kann, da Hunter diesen mit seinen alten Partner zur Strecke gebracht hat. Oder etwa doch nicht?
Das müssen jetzt beide hier klären. Und die ganze Zeit hat man die Szene der ersten Seiten im Kopf, dass Garcia in den Fängen des Killers gelangt.
Dies ist der erste Teil der Reihe und man lernt beide Ermittler kennen. Etwas Privat und wie sie beruflich so sind. Beides gibt einen guten Einblick wie die beiden so ticken, was ihnen wichtig ist und welche Sachen welchen Stellenwert in ihren Leben haben. Obwohl es bis jetzt nur kurze Einblicke sind, denke ich kann man sich schon ein grobes Bild machen.
Die Spannung war die ganze Zeit gut erhalten geblieben. Stück für Stück setzt sich der Fall zusammen und doch tappt man bis zum Ende im Dunklen. So erging es mir. Hatte schon eine ganz andere Idee gehabt. Die Ermittlungen waren im genau richtigen Tempo gewesen, weder zu schnell noch gab es langatmig Teile. Ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt.
Ich mag das Geplänkel zwischen den beiden Ermittlern, das lockert vieles auf. Beide haben eine tolle Dynamik zusammen.
Das auffinden der Leichen ist nichts für zarte Gemüter, die haben es teils von der Beschreibung schon in sich.
Die Geschichte hat eine tolle Atmosphäre und eine Spannung, die einen nur so fesselt.