Rezension

Geocaching oder Ein Toter kommt selten allein

Tief im Hochwald - Moni Reinsch, Simon Reinsch

Tief im Hochwald
von Moni Reinsch Simon Reinsch

Zum Inhalt:

In einem Wald, unterhalt eines Hochsitzes,  wird eine männliche Leiche gefunden. Was anfangs  aussah, wie ein furchtbarer Unfall entpuppt sich nach einer kurzen Untersuchung der Leiche als Mord. Der Tote weist nämlich eine Stichverletzung auf.

Aber warum trug der Mann Latexhandschuhe? Was hat er mit dem eingeschweissten Lottoschein auf sich?

Doch bei der einen Leiche bleibt es leider nicht. Das Dörfchen Hellersberg ist nun ist großer Aufruhr. Und die Kommissarin Vanessa Müller-Laskowski und Heiner Landscheid beginnen zu ermitteln.

 

Meine Meinung:

Passend zum Titel, erkennen wir auf dem Cover die vielen moosverwachsenen Baumstämme eines Waldes. Somit wird dem Leser direkt vermittelt, in welchen Örtlichkeiten der Kriminalroman hauptsächlich spielt.

Erstaunt von der Ankündigung, dass hier Mutter und Sohn zusammen einen Krimi geschrieben haben, und ich großer Fan von regionalen Krimis bin, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Und ich kann sagen - ich habe es keine Silbelang bereut. Kurze Sätze, die den Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite begleiten, lassen dieses Buch wirklich zum Lesevergnügen werden. Witzige Pointen lockern die manchmal düstere Szene auf und lassen dem Leser ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.  Geprägt durch die Trendsportart Geocaching ist den beiden Autoren ein wirklich moderner, spannender und unterhaltsamer Krimi gelungen.

Von mir gibt es dafür 5 von 5 Sternen.

Bitte mehr davon!