Rezension

Geschichte eines "Big Five For Life" Finders

Safari des Lebens - John Strelecky

Safari des Lebens
von John Strelecky

Bewertet mit 4 Sternen

In dem Buch "Safari des Lebens" erzählt uns John Strelecky von Jack.
Jack bricht auf nach Afrika, wovon er immer geträumt hat und begibt sich zu Fuß auf die Reise quer durch Afrika. Mit dabei ist sein Guide Ma Ma Gombe, eine alte, weise Frau, die ihm Afrika näher bringt, als Jack manchmal lieb ist. Dabei haben die beiden philosophische Unterhaltungen, an denen wir als Leser teilnehmen dürfen. Sie sprechen über ihre Big Five For Life, treffen auf verschiedene Menschen denen dieser Begriff ebenfalls etwas sagt und sehr wichtig ist und Jack lernt zu verstehen, was es damit auf sich hat, denn am Ende erreichen sie nicht nur sein erstes Big Five For Life, das wahre Afrika zu sehen, sondern auch Ma Ma Gombes letzten Big Five For Life.

Ich würde vorschlagen, als erstes die Bücher zum "Café am Rande der Welt" zu lesen und dann mit den anderen Büchern des Autors fortzufahren. Der Schreibstil ist wie gewohnt, klar, bebildernd und einfach typisch für den Autor.
Mir war es mit den Big Five For Life manchmal etwas viel. Jedes Kind in jedem Dorf durch das sie kamen wusste was das ist und verfolgte seine Träume. Schön wäre es, aber an dem Punkt war mir das Ganze doch etwas zu träumerisch-optimistisch. Dennoch hat es mich selbst angeregt, über meine BFFL nachzudenken, was wiederum wohl eine gute Sache ist.

Fazit: Ein schönes Buch zur Ergänzung, wenn man die Geschichten und Erzählweise des Autors ohnehin kennt und mag.