Gewaltverbrechen in der Lüneburger Heide
Bewertet mit 4 Sternen
(Inhalt, übernommen)
In einem Lüneburger Gewerbegebiet wird ein Toter gefunden. Bald ist klar, dass es sich um den Auftakt einer Reihe grausamer Gewaltverbrechen handelt. Auf der Suche nach dem Täter tauchen Kommissarin Marie Gläser und ihr Team in die feine und nicht so feine Gesellschaft der alten Hansestadt und der umliegenden Dörfer ein. Dann verschwindet ein Mann unter ungeklärten Umständen, und Marie kommt einer entsetzlichen Wahrheit auf die Spur ...
Zum Autor:
Klaas Kroon ist das Pseudonym eines Hamburger Journalisten und Marketingmanagers.
1960 geboren, hat Klaas Kroon unter seinem Klarnamen Trainingsbücher über Skilanglauf und Triathlon mit prominenten Sportler veröffentlicht, ein Reisebuch über Mallorca und einen satirischen Roman, in dem es um Radsport und Marketing geht.
Klaas Kroon hört Jazz von Miles Davis bis Robert Glasper, verbringt zu viel Zeit auf Netflix und Amazon mit Serien wie True Detective und Fargo.
Wenn er nicht selbst schreibt, liest er Jussi Adler-Olsen, Jens Peter Jensen, T.C. Boyle, Jonathan Frantzen und vieles, vieles mehr.
Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Danke an Klaas Kroon bzw. den emons-Verlag für Eure Zusage sowie schnelle Belieferung, ich freute mich.
Der Autor hat einen flüssigen Schreibstil, der gut lesbar ist.
Er beschreibt die Kommissarin Marie Gläser als sehr menschlich und die Charaktere der Protagonisten authentisch sowie verständlich.
Marie kommt als taffe Frau daher, die sich in ihrem Beruf durchsetzen kann und auch bei den Chefs Anerkennung findet. Sie lernt während ihrer Ermittlungsarbeit die sogenannten "Heidehexen" kennen. Sie sind eine feministische Gruppe von jungen Frauen, die sich für die Frauenrechte einsetzen.
Marie hält zu ihnen Kontakt und durch die Gespräche findet sie dann die entsprechende Spur...
Alles in allem eine sehr spannende Geschichte mit doch vielen Wendungen.
Ich hatte angenehme Lesestunden und vergebe hierfür gerne eine Leseempfehlung mit 4*!