Rezension

Grausam brutale Fantasygötterstory

Die Götterkuss Chroniken - Ebru Adin

Die Götterkuss Chroniken
von Ebru Adin

Bewertet mit 3 Sternen

Serena lebt abgeschieden in Troya. Sie ist ein Nachfahre der Götter Zeus, Poseidon und Hades. Was sie aber verbergen muss. Sie selber weiß wenig über ihre Herkunft und den Mythos, der sich um sie rankt. Doch eines Tages wird sie in das Meer hinabgesogen und am Strand von Kreatolos angespült. Dort leben die Gegner der Götter. So muss sie sich auch dort im Verborgenen halten. Was gar nicht so einfach ist im Schloss. Als dann auch noch Damian auftaucht kommen einige Steine ins Rollen. Die Suche um die Wahrheit beginnt. Und das Morden....

Meine Meinung zur Geschichte: Ich bin sehr hin und hergerissen von der Geschichte. Denn einerseits hat sie mir nicht gerade umwerfend gut gefallen. Die Geschichte ist brutal, blutrünstig, düster und grausam, auf der anderen Seite kann ich aber auch nicht leugnen, dass sie nicht auch sehr spannend wäre. Der Einstieg in das Buch ist mir schwer gefallen, denn alles war hier sehr verwirrend geschildert. Die Zusammenhänge fehlten mir rundum. Gegen Mitte bzw. Ende des Buches klärt sich dann schon einiges auf. Aber es ist schon schwer den ganzen Hintergründen folgen zu können, denn nichts und niemand ist der, der er zu sein scheint.

Ich bin geneigt, den Folgeband zu lesen, vielleicht werde ich da ja dann vom Hocker gehauen. Das erklärt mal den einen Punkteabzug. Den zweiten muss ich leider für die vielen und massiven Fehler im Buch geben. Es gab kaum eine Seite ohne Sinn oder Rechtschreibfehler, was in der Summe genommen doch auch sehr gestört hat beim lesen. Schade drum, denn das müsste nicht sein.