Rezension

Gut!

Stirb sanft, Geliebte
von Michele Jaffe

Inhalt: Imogen Page, Ex-FBI Ermittlerin, muss zusehen wir ihr Bruder Sam zu Grabe getragen wird. Schwer krank, starb er zuletzt an einer Blutvergiftung. Doch als wäre es noch nicht genug, ist der "Rebus-Killer" wieder am Werk und entführt eine Frau. Das FBI bettelt sie an zurückzukommen, da sie in der Vergangenheit schon an diesem Fall gearbeitet hat. Imogen lässt sich erweichen und steckt Hals über Kopf in den Ermittlungen, bei denen sie mit vielen Höhen und Tiefen zu Kämpfen hat. Ausgerechnet eine neue Liebe kommt ihr in die Quere. 

Meine Meinung: Dies war bisher mein erstes Buch von "Michele Jaffe", ich kann noch nicht mal sagen, ob es Männlein oder Weiblein ist. Was solls, der Thriller war überaus gelungen und ich hatte ihn innerhalb von 1,5 Tagen verschlungen. Die Hauptprotagonistin Imogen Page war sofort symphathisch und durch ihre menschliche Art, konnte man sich sofort in das Geschehen hineinversetzen. Die Autorin, wie ich nun gerade herrausgefunden habe, führte mich wirklich bis zum Schluss an der Nase herum. Immer wenn man dachte: Jetzt weiß ich wer es ist, kommt wieder ales anders. Das macht für mich eine gute Kriminalgeschichte bzw einen Thriller aus. Das Ende war für mich sehr überraschend, gelungen, aber es wirkte irgendwie zu konstruiert, nur um noch eine Fortsetzung schreiben zu können. Dennoch war es sehr gelungen und ein wirklich gut durchdachte Geschichte, die einen gefesselt hat, aber eben nichts wirklich Neues. 

Fazit: 4 Sterne