Gute Idee, aber sehr schlechte Umsetzung
Bewertet mit 2.5 Sternen
Das Cover des Buches ist sehr gut gemacht, sehr auffällig; man möchte sofort mehr über dieses Buch erfahren.
Das Buch beginn spannend und konnte mich voll mitnehmen; ich kam gut in die Story rein.
Ab dem Tod Igors riss allerdings die Spannung aprupt ab und kam nicht wieder zurück.
Die Grundidee des Buches fand ich sehr gut - die Umsetzung leider umso schlechter. Das Ende war zwar wieder versöhnlich, aber dennoch konnte mich das Buch zum Großteil nicht überzeugen.
Dazu kamen noch Fehler:
- Aus "versenkt" wird auf einmal "versengt";
- der Autor macht sich auch 2x auf seinen "Versen" davon,
- und von einem Pupillenscan zur Identifizierung habe ich noch nie etwas gehört, nur von einem Iris-Scan..
Zudem werden auch zusammengesetzte Wörter grundsätzlich auseinandergeschrieben.
Außerdem setzt der Autor sehr hohes Physikwissen voraus; Schrödingers Katze ist zwar noch vielen ein Begriff, aber wenn es in die Tiefen der Quantenphysik geht (die Hauptsache in diesem Buch!), ging es mir wie Sarah, die immer wieder zu Antwort bekam, das sei zu schwierig für sie, um es zu begreifen.
Fazit: Eine sehr gute Idee mit gutem Anfang und Ende, dazwischen allerdings ist die Geschichte in der Unendlichkeit des Universums verschwunden. 2,5 Sterne