Rezension

Gute Idee - nur leider stelleweise zu langatmig

Lyon - A.M.O.R. 01 - Stephanie Madea

Lyon - A.M.O.R. 01
von Stephanie Madea

Bewertet mit 3 Sternen

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Als ich den Klappentext las, war ich total neugierig auf das Buch. Es beginnt interessant und man bekommt als Leser einen guten Überblick über die Situation. Doch als dann Lyon und Adina auf einander treffen, wurde ständig wiederholt, dass Lyon sich von Adina zurück zieht, um seinen Schwur nicht zu brechen. Das war ermüdend und nahm häufig der Spannung den Wind aus den Segeln. auch im Verlauf der Story gab es mehrere Stellen, an denen die Autorin doch recht ausschweifend und detailfreudig beschrieb, was mir dann jedoch zu langatmig war. Madea gelang es nicht immer, das Gleichgewicht von detaillierter Beschreibung und Action zu halten und so hätte ich eine Kürzung des Buches von 30 bis 40 Seiten bevorzugt. 

Der Ansatz ist sehr interessant und die Protagonisten sind auch lebendig geschaffen. Doch leider kann man auch die Klischees nicht außer acht lassen, die hübsch bedient wurden. Da hätte ich mir auch so die eine oder andere Überraschung gewünscht, denn das hätte die Vorhersehbarkeit geschmälert.

Madeas Schreibstil ist locker-flockig und gut lesbar. Ich wurde gut unterhalten und finde es schade, dass die gute und interessante Idee in manch langatmiger Beschreibung unterging. So gibt es gut 3 Sterne.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

Vor 500 Jahren ging der Amorphenkönig Lyon Salassar einen Pakt mit dem Feind ein, um seine Vampirrasse vor der Ausrottung zu bewahren. Solange er allein in Verborgenheit mit seinem Schicksal hadert, herrscht Frieden - so glaubt er. Auf der Suche nach Nahrung rettet er der Ärztin Adina Cyburn das Leben. Adina ist von dem mysteriösen Mann und seiner düsteren Ausstrahlung gleichermaßen fasziniert wie verängstigt, denn seine Präsenz verstärkt ihre dämonischen Fähigkeiten, vor denen sie zu flüchten versucht. Obwohl sein Herz für Adina entbrennt, zieht Lyon sich zurück, um seinen Schwur nicht zu brechen. Zu spät erfährt er, dass er das Unheil bereits heraufbeschworen hat. Adina ist zum Spielball seiner Feinde geworden. Als Lyon eine grausame Entdeckung macht, muss er eine verheerende Entscheidung treffen - für seine Liebe oder seine Spezies.