Rezension

gute Story, zu wenig Gefühl

Todesschuld - Laurie Stevens

Todesschuld
von Laurie Stevens

Bewertet mit 3 Sternen

>>Todesschuld<< von Laurie Stevens

Gabriel McRay steht kurz vor dem Rausschmiss, da der Detective zu Gewaltausbrüchen neigt und es immer schlimmer wird.
Dazu kommen noch Blackouts, von denen die anderen nichts wissen, aber die Gabriel doch sehr ängstigen.
Eigentlich befindet sich Gabriel schon im Urlaub, doch es geschehen ein paar grausame Morde und bei den Opfern findet die Polizei Nachrichten an Gabriel und sie müssen ihn wieder aus den Urlaub zurück holen. Es geschehen aber weitere Morde und gerade dann, wenn Gabriel wieder einen Blackout hat und es dauert nicht lange, bis er verdächtigt wird. Die einzige die ihm noch vertraut und auch hilft ist die Pathologin Ming und natürlich sein Therapeut, der schnell den Zusammenhang seiner Gewaltausbrüche mit seiner Kindheit verbindet.

Der Thriller hat mir zu viele Längen und viele Szenen sind mir zu flüchtig erzählt, ich bin einfach nicht richtig in die Story gekommen und die Protagonisten haben mich nicht erreicht. Selbst die Morde waren sehr sachlich beschrieben und da man die Opfer nicht wirklich kennengelernt hat, hatte ich nicht viele Gefühle in den Szenen. Das Ende fand ich dann auch noch sehr konstruiert, ich hätte etwas mehr erwartet. Die Story an sich war gut, aber für mich nicht wirklich gut umgesetzt.