Guter Ansatz aber
Bewertet mit 1 Sternen
Almette ist 15 Jahre alt, als sie sich scheinbar das Leben nehmen möchte und nur kurz vor knapp gerettet wird. Sie scheint gegen alles, vor allem ihre Eltern und ijre Therapeutin zu rebellieren. Und dann lernt sie den Bruder einer neuen Freundin kennen und findet für sich Halt in einer fragwürdigen Community
Die Zusammenfassung dieser Geschichte ist wirklich schwierig. Die Geschichte ist zwar nur knapp 260 Seiten lang aber teilweise so unübersichtlich und sprunghaft, dass man ihr nur schwer folgen kann. Almette entwickelt sich von einer Jugendlichen mit einem Selbstmordversuch, den sie leugnet, zu einer "Kämpferin" unter Impfskeptikern und Nazis. Das ist an sich ja schon kritisch aber dass Mette es selbst nicht merkt und glaubt für freie Meinungsäußerung zu kämpfen konnte ich dann doch nicht nachvollziehen. Hinzu kommt, dass der Schreibstil ziemlich anstregend ist und die gewählte Sprachen wohl die Sprache von Teenager wiederspiegeln soll. Wobei ich glaube, dass Teenager so nicht wirklich reden.
Alles in allem war die Geschichte leider nichts für mich und ich weiß auch nicht wem ich das Buch empfehlen könnte.