Guter Einstieg in den Bilderwächter, der aber nicht nötig ist um das Buch zuverstehen
Die Kurzgeschichte, als die ich "Der Bilderwächter- Totenvögel" bezeichne, beschreibt die Vorgeschichte des gesamten Krimis "Der Bilderwächter". Dabei wird die innere Verfassung von Ilka, die mir im "Bilderwächter" ehrlich gesagt etwas zu kurz kam, sehr gut deutlich und der Leser wird in die Handlung des, nenne ich es mal Hauptkrimis, eingeleitet. Allerdings muss man diese Vorgeschichte nicht gelesen haben, um den Bilderwächter zuverstehen. Ich persönliche habe den Bilderwächter schon vor Jahren gelesen und gestern erst die Kurzgeschichte.
Die Peronen, sowie die Gegend sind, wie immer gut beschrieben und genau ausgearbeitet. Außerdem schreibt Monika Feth sehr realistisch und glaubwürdig. Selbst Spannung kommt in diesem kurzen Teil auf und ich wollte das Buch nicht aus der Hand legen. Ok 83 Seiten sind schnell gelesen :D
Die Kurzgeschichte war eine gute Ergenzung zum Buch, die Ilkas Sicht auf die Dinge und ihre innere Verfassung zeigt, jedoch nicht notwendig für den Hauptkrimi. Es lohnt sich sie zu lesen, man hat aber auch nichts verpasst, wenn man es nicht gelesen hat.
Von Monika Feth wieder eine gute Schriftstellerische Leistung.