Rezension

Harriet Lane "Denn nichts bleibt vergessen" habe ich abgebrochen

Denn nichts bleibt vergessen
von Harriet Lane

Bewertet mit 1 Sternen

Die Idee war gut, aber das allein reicht leider nicht aus

Die Idee war gut: Die weltgewandte Nina sucht die Nähe der alltagsgeplagten Emma und verfolgt dabei ganz eigene Absichten, die das eigentliche Spannungselement dieses Romans darstellen (sollen). Denn woran Emma sich im Gegensatz zu Nina nicht mehr erinnern kann: Beide sind sich bereits vor langer Zeit begegnet.

Die erwähnte Spannung konnte leider für mich nicht aufrecht erhalten werden, denn die Schilderung der aktuellen Ereignisse erfolgt stets aus beiden Perspektiven, Emmas ebenso wie Ninas. Diese Vorgehensweise lässt zwar auf der einen Seite gut die unterschiedlichen Charaktere und Wahrnehmungen erkennen, bedeutet aber auf der anderen Seite natürlich ein erhebliches Maß an mir auf Dauer doch zunehmend auf die Nerven gehenden Wiederholungen. Ich habe das Buch schließlich irgendwann relativ entnervt abgebrochen.

(Vielleicht mag mir ja jemand in einem Satz das große Geheimnis in einer privaten Nachricht verraten*g*)