Rezension

Hat mich gut unterhalten

Geradegerückt -

Geradegerückt
von

Bewertet mit 4 Sternen

In dieses Buch geht Herausgeberin Beate Hausbichler der Frage nach, warum berühmte Männer mit Lügen, Alkohol- oder Gewaltexzessen sowie anderem unmöglichen Verhalten durchkommen, Frauen aber vorverurteilt, skandalisiert und von den Medien verfolgt werden.

 

Dazu hat sie 16 Autorinnen eingeladen, einen Blick auf verzerrte Frauenbiografien zu werfen und diese wieder geradezurücken. Herausgekommen ist eine Sammlung von 28 prominenten Frauen, die in den Medien als schwierig, undankbar und labil dargestellt werden.

 

Darunter befinden sich bereits Verstorbene wie Marie Antoinette oder Jean Seberg und noch Lebende wie Sinead O’Connor, Natascha Kampusch oder Bettina Wulff, die eines gemeinsam haben: Sie entsprechen nicht dem Durchschnitt und lassen sich nicht in Schablonen pressen.

 

Meine Meinung:

 

Dieses Buch weckt Interesse, sich mit den Frauen näher beschäftigen zu wollen.

Manche dieser Frauen wie die Physikerin Chien-Shiung Wu sind nicht ganz so bekannt, andere geistern wie ein Perpetuum Mobile mehrmals täglich durch Gazetten und soziale Medien. Man muss einige davon nicht, andere dann doch ein wenig mögen.

 

Das Buch liest sich leicht und locker.

 

Fazit:

 

Dieses Buch weckt Interesse, sich mit den Frauen näher beschäftigen zu wollen. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.