Rezension

Hat mich nicht übezeugen können

Der stumme Besucher - Jan-Erik Fjell

Der stumme Besucher
von Jan-Erik Fjell

Milliardär Wilhelm Martiniussen hat gerade den Austritt seiner Firma Mardan aus einem sehr lukrativen Ölgeschäft bekannt gegeben, da wird er auf dem Nachhauseweg mit einer dünnen Klaviersaite im Aufzug zu seiner Wohnung erdrosselt. Sein gesamtes Erbe fällt laut Testament an den Mitbegründer der Firma Björn Danielsen.
Zur gleichen Zeit hält sich unter falschem Namen ein in den USA sehr bekannter Mafioso, Vincent Giordano, in Frederikstad auf...
Hauptkommissar Anton Brekke nimmt zusammen mit Kommissar Simon Hauggen und dem Polizeistudenten Magnus Torp die Ermittlungen auf.

"Monatelang in Norwegen Nr. 1" - dieser Aufreisser hat mich veranlasst, das Buch unbedingt lesen zu wollen. Aber lange hat mich ein Buch nicht mehr so enttäuscht, wie dieses hier.
Hauptkommissar Anton Brekke gehört zu der Kathegorie von Ermittlern, mit denen ich mich überhaupt nicht anfreunden kann: selbstgefällig, arrogant, überheblich und bei ihm kommt auch noch Spielsucht hinzu. Auch die Geschichte selbst hat mich nicht überzeugen können. Ein bischen Mafia macht in meinen Augen noch keinen Krimi aus.

Kommentare

Schneeweißchen kommentierte am 14. Dezember 2015 um 09:13

Oh, habe das Buch gestern begonnen, nachdem es 3-4 Jahre in meinem Bücherregal stand. Ich bin mal gespannt. Aber ich muss zugeben, dass ich Anton Brekke vom ersten Momentan auch unsmypathisch finde! Mal sehen, wie es sich entwickelt (ob er sich etnwickelt?)....