Rezension

Hat mir gut gefallen

Das Jahr ohne Sommer -

Das Jahr ohne Sommer
von Constanze Neumann

Bewertet mit 5 Sternen

Zum Inhalt:
Nachdem ein Fluchtversuch gescheitert ist und einige Jahre vergangen sind, darf das sechsjährige Mädchen mit ihrer Familie in der BRD ein neues Leben starten. Der Vater muss sich quasi neu erfinden, die Mutter mit ihrer Erkrankung klar kommen, das Mädchen vermisst ihre Oma in Leipzig während sie selbst jetzt in Aachen lebt. Auch als die Mauer fällt fühlt sich das Mädchen, inzwischen eine junge Frau, hin und her gerissen zwischen den Welten. 
Meine Meinung:
Ich habe mich während der gesamten Lektüre gefragt, ob das Buch aus der eigenen Erfahrung entstanden ist und werde jetzt auch nicht verraten, ob das Buch rein fiktiv oder auch nicht fiktiv ist, denn am Ende ist das auch nicht das entscheidende Kriterium, was das Buch ausmacht. Ich fand das Buch richtig gut, denn die Art der Erzählung war wirklich, als ob ein Kind das Buch geschrieben hat, dass sich aber auch nach und nach mit zunehmendem Alter anders ausdrückt. Das muss man als Autorin auch erstmal hinkriegen. Das Gefühl zwischen den Welten ein wenig hin und her gerissen zu sein, kam für mich sehr gut rüber, auch so eine Art Unruhe habe ich gespürt. Ich fand das Buch sehr gut.
Fazit:
Hat mir gut gefallen