Rezension

hat mir gut gefallen

Die kleine Strandbar -

Die kleine Strandbar
von Fenna Janssen

Bewertet mit 4 Sternen

Sara arbeitet bei Vroni in ihrem Schuhgeschäft in Füssen. Als diese den Laden schließen muss, beschließt sie, nach Langeoog zu fahren um einen Neuanfang zu wagen. Vielleicht gelingt es ihr im hohen Norden, endlich ihre extreme Schüchternheit abzulegen und ihren Traum vom Cocktail mixen zu verwirklichen. Da Vroni nichts bessere zu tun hat, begleitet sie Sara kurzer Hand nach Langeoog. Sara hofft auch, dort ihren Urlaubsflirt, der schon fünf Jahre her ist, wieder zu treffen. Doch Keno kann sich an sie nicht mehr erinnern und plötzlich steht auch noch Benedikt, ein ehemaliger Stammkunde, vor ihr.

 

Das Buch hat mir gut gefallen. Es war flüssig und spannend geschrieben. Spannend in der Hinsicht, wie es denn mit Sara weitergeht. Als Sara nach Langeoog gekommen ist und dort die Freunde ihrer Vermieterin getroffen hat, habe ich mich sehr gefreut, alte Bekannte wieder zu treffen. Ich kannte schon „Das kleine Eiscafe“, man muss es aber vorher nicht gelesen haben um bei diesem Buch alles zu verstehen. Es war von Sara sehr mutig, nach Langeoog zu gehen um dort auf einen Neuanfang zu hoffen, doch ob Keno auch eine Rolle spielen wird, da war ich mir nicht so ganz sicher. Ich stellte es mir komisch vor, dass Sara mit ihrer argen Schüchternheit, denn sie ist sogar im Schuhgeschäft vor den Kunden geflohen, auf Langeoog eine Cocktailbar eröffnen wird. Dort kann sie nicht vor den Gästen fliehen (wer soll denn dann die Cocktails mixen?). Ich würde mich sehr freuen, wenn es noch eine Geschichte von Sara, Matteo, Sophie und den anderen geben würde. 4 von 5*.