Rezension

Hat mir leider nicht so gefallen

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da - Maddalena Webber

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da
von Maddalena Webber

Bewertet mit 3 Sternen

 

Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

 

Klappentext übernommen:

Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen Garten. Ein Milliarden-Geschäft. Dafür lohnt sich offensichtlich alles. Auch Mord.
Maria Könix, eine erfolgreiche Werberin, will die Zeichen der Wahrheit erst nicht wahrhaben und wird schließlich zur Jägerin und Gejagten – Mithelferin des ermittelnden Kommissars, aber auch Mittäterin. Ihr Plan ist so fein gesponnen, dass sie sich selbst und – unbeabsichtigt – einen weiteren »Unschuldigen« darin verstrickt. Am Ende sind alle irgendwie schuldig geworden.
»Der Tod ist nicht allein zum Sterben da« erzählt vom Fatalismus des Bösen, von Verführten und Verführern und davon, wie sich nach einem Verbrechen die Welt neu ordnet. Wie nach einem Orkan. Als wäre ein Verbrechen nur ein Weckruf, um so dem Bösen in der Welt vielleicht doch zu entkommen.

 

Der Schreibstil der Autorin hat mir leider nicht so zugesagt. Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Außerdem wird vieles sehr poetisch beschrieben, sodass ich oft nicht wusste, was die Autorin sagen möchte.

 

Ab ca. der Hälfte des Buches , hatte ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt und konnte die zuvor für mich etwas unverständlichen Handlungsstränge verstehen. Stück für Stück fügt sich alles zusammen.

 

Der Plot ist sehr interessant, beinhaltet aktuelle Themen, die mich nachdenklich und manchmal etwas schockierend zurück gelassen haben.

 

Die Protagonisten, hier vor allem Maria, werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte habe ich mit Begeisterung verfolgt.

 

Die Spannung steigt sehr langsam an. Mit dem Ende hat mich die Autorin sehr überrascht, da ich im Traum nicht auf dieses Ende gekommen wäre.