Rezension

Heat of the Moment (Laura Barnholdt)

Heat of the Moment - Lauren Barnholdt

Heat of the Moment
von Lauren Barnholdt

Heat of the Moment (Lauren Barnholdt)

344 Seiten

cbt Verlag

Klappentext

Lyla McAfee kann die Klassenfahrt nach Florida kaum erwarten: Sommer, Sonne und Boyfriend Derrick. Mit dem sie „das erste Mal“ in Angriff nehmen will. Aber dann läuft rein gar nichts wie geplant. Erst muss sie mit Bad Boy Beckett zum Flughafen fahren, dann liefert sie sich einen schlimmen Streit mit Derrick und stellt nach der Ankunft fest, dass sie ein Zimmer mit Aven und Quinn teilt, ihren ehemals besten, inzwischen entfremdeten Freundinnen. Als Lyla dann noch eine E-Mail von sich selbst erhält, mit der Botschaft: „Lerne zu vertrauen!“, kommt sie ins Grübeln. Nicht nur über Aven und Quinn, sondern auch über Beckett …

Meine Meinung

Als ich das Buch in der Handlung gesehen habe, hat mich das Cover sofort angesprochen. Nachdem auch der Klappentext mein Interesse geweckt hat, musste es mit.

Ich fand den Schreibstil ziemlich gut, weshalb ich nur so über die Seiten geflogen bin. Barnholdt erzählt die Geschichte mit viel Humor und einer traumhaften Location. Mir haben die Charaktere gut gefallen, na ja, mit ein paar kleinen Ausnahmen. Eigentlich fand ich nur Lyla und Beckett gut.Mit Lyla konnte ich mich zeitweise gut identifizieren, da ich selbst mal in einer solchen Lage war. Das Verhalten Lylas Freundes fand ich seinem Stand nciht entsprechend. Er war ständig abweisend und so gar nicht der Typ Freund, den man sich wünscht. Auch Aven und Quinn zeigten Stellenweise ein merkwürdiges Verhalten. Beckett jedoch brachte mich mit seinen Sprüchen und seinem Charme öfters zum Schmunzeln. Des weiteren hat es mich etwas gestört, dass dieses „Erstes-Mal-Ding“ sehr im Vordergrund stand; es schien, als ob es um nichts anderes auf der Welt ginge, als sein erstes Mal zu erleben.

Die allgemeine Situation war für mich nicht ganz nachvollziehbar. Mag sein, dass auf einer Klassenfahrt gewisse Freiheiten vertreten sind, doch hier schien es die Lehrer überhaupt nicht zu kümmern, was mit ihren Schülern passiert. Daran hätte man noch etwas arbeiten können.

Anhanf des Klappentextes und der anfänglichen Situationen hatte ich mir mehr von dem Buch erhofft, jedoch fand ich es nicht überragend schlecht. Mit dem Ende war ich nun gar nicht zufrieden und hoffe, dass dies in einem der beiden fortsetzenden Teile aufgeklärt wird.

Alles in Allem eine doch recht lockere Geschichte, die von mir solide 3/5 Sternen bekommt.