Rezension

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Heather Wells' 1. Fall

Darf's ein bisschen mehr sein? - Meg Cabot

Darf's ein bisschen mehr sein?
von Meg Cabot

Inhalt:

Heather Wells, ehemaliger Teenie-Star, hat nicht gerade Traummaße. Sie wohnt bei dem Bruder ihres Verflossenen, dem Privatdetektiv Cooper Cartwright, in den sie heimlich bis über beide Ohren verliebt ist.

Seit sie ihre Gesangskarriere an den Nagel gehängt hat, arbeitet sie in einem Studentenwohnheim als Hausmeisterin.

Als eines Tages eine Studentin tot im Aufzugschacht gefunden wird, glaubt Heather, anders als die Polizei, nicht an einen Unfall und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln.

Wird sie den Fall aufklären? Wird Cooper sich endlich auch in sie verlieben?

 

Meinung:

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, hat mir die Geschichte ganz gut gefallen. Zwar fand ich den Schreibstil des Buches flüssig, aber auch sehr gewöhnungsbedürftig. Geschrieben ist das Buch nämlich nicht nur in der Ich-Perspektive sondern auch noch in der Gegenwarts-Form. Nachdem ich mich aber einmal an diesen Stil gewöhnt hatte, ließ sich die Geschichte in einem weg lesen.

 

Die Kapitel sind alle relativ kurz. Jedes beginnt mit einer Textpassage aus Heathers Songs. Anfangs mit denen aus ihrer Pop-Star-Zeit und später mit denen, die sie selber geschrieben hat.

 

***Spoiler***

Ein bisschen nervig fand ich, die ständige Wiederholung, dass es Studentenwohnheim und nicht Studentenbude heißt. Amüsiert hat mich dagegen ihre Einstellung zum Essen. So weiß sie zwar, dass sie ein bisschen zu füllig ist, entschuldigt ihren gesunden Appetit jedoch damit, dass ihre Maße denen der Durchschnitts-Amerikanerin entsprechen.

***Spoiler Ende***

 

Fazit:

Alles in allem ein witziges Buch, bei dem ich mich schon auf die Fortsetzung (Schwer verliebt) freue. Und da meine Freundin Mella so freundlich war, mir gleich alle drei Teile zu leihen, steht dem auch nichts im Wege. ;-)