Rezension

Heftiges Buch

BabyDoll - Shane Mckenzie

BabyDoll
von Shane McKenzie

Natasha wird vor der Öffentlichkeit versteckt...bis sie es schafft sich zu befreien. Auf ihrer Suche nach Liebe zieht sie eine Spur aus Blut und Leid hinter sich her

Natashas Eltern schämen sich für sie und verstecken sie. Als ihr die Flucht gelingt, macht sie sich auf die Suche nach ihrem Prinzen, der ihr endlich das geben soll, wonach sich eigentlich alle sehnen: Liebe
McKenzie schreibt sehr plastisch und es macht wirklich Spaß, sein Buch zu lesen. Es ist absolut ekelhaft und grausam...genau so, wie ein Buch aus dem festa-Verlag eben sein muss.
Aber nicht nur Ekel dominiert hier. Für mich war es keine platte Story voller Gemetzel, sondern tatsächlich auc mit Tiefgang. Natasha wird wie ein Monster behandelt, dabei ist sie ein junges Mädchen, dem vom Schicksal übel mitgespielt wurde, die aber eigentlich nur geliebt werden will. Echt harter Stoff hinter dem ganzen Blut.
Abzug gibt es von mir dafür, dass die Story ein wenig an "Bighead" von Edward Lee erinnert.
Aber im Grunde genommen legt McKenzie damit bei mir den Grundstein dafür, dass ich direkt nach dem Lesen den nächsten von ihm geordert habe.