Rezension

Heißer Sommer

Es war einmal in Brooklyn -

Es war einmal in Brooklyn
von Syd Atlas

Bewertet mit 3.5 Sternen

Juliette und David sind seit ihrer Kindheit beste Freunde, doch der Sommer 1977 wird alles ändern. Juliette wird auf College gehen und der kranke David weiß nicht wie viel Zeit ihm bleibt. Als Juliette den Pizzaboten Rico kennen lernt, bleibt David alleine zurück und der große New Yorker Blackout lässt die Stadt im Chaos versinken.

Das Buch ist gut geschrieben, aber ich fand es zum Teil schwer zu lesen, da am Anfang so viel in der Zeit hin und her gesprungen wird und diese Zeitwechsel recht nahtlos ineinander übergehen. Mir war auch meistens nicht unbedingt klar, wofür diese Rückblicke gedacht waren, bis die Geschichte zum Ende hin linearer erzählt wurde. Was ich von den Charakteren halten soll, weiß ich nicht so recht. Sie sind auf einer Seite faszinierend, aber auf der anderen Seite fand ich die meisten nicht wirklich sympathisch. Das Buch hat mich auf alle Fälle berührt, weil es eine intensive Geschichte erzählt, aber es hat mich doch nicht so ganz abgeholt. Wahrscheinlich hatte ich auch andere Erwartungen. Alles in allem ein gutes Buch, aber nicht so ganz meins.

3,5 Sterne.