Rezension

Hörbuchrezension

Die Erben der Animox 1 -

Die Erben der Animox 1
von Aimée Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Nur langsam erholt sich Simon von dem Kampf um den Greifstab, er kann einfach nicht vergessen, dass er jemanden töten musste, um ihn zu vernichten. Eines Tages taucht das Mädchen Charlotte aus Europa bei ihm auf. Sie bittet ihn zum Hilfe bei der Suche nach ihrer Schwester, aber Simons Mutter und sein Onkel sind dagegen, dass er ihr hilft. Als dann auch noch Nolan vor seiner Nase entführt wird, von genau denselben, die auch Charlottes Schwester entführt haben, macht er sich ohne Erlaub auf den Weg nach Europa, um der Sache auf den Grund zu gehen. 

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Reihe rund um den Animox Simon und um seine Freunde. Das Hörbuch ist insgesamt .7 Stunden und 12 Minuten  lang und wird wieder von Peter Kaempfe vorgelesen, der auch die anderen Hörbücher vorgelesen hat. An seine Stimme habe ich mich mittlerweile richtig gewöhnt. 

Die Handlung spielt ein Jahr nach den Ereignissen um dem Greifstab und man merkt deutlich, dass Simon reifer geworden ist und an den Ereignissen gewachsen ist. Mittlerweile ist er 13 Jahre und verhält sich sehr erwachsen für sein Alter. 

Dieses Mal erfährt man sehr viel über den Ursprung des Greifstabes und seine eigentliche Bedeutung bzw. Bestimmung. Das fand ich richtig interessant und auch spannend. Mir haben die vielen neuen Ideen wirklich gut gefallen und ich wurde auch immer wieder überrascht. Die Autorin geht nicht gerade zimperlich mit ihren Charakteren um und insgesamt fand ich dieses Buch etwas brutaler als die bisherigen Bücher. 

Am Ende bleiben viele Fragen offen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine klare Hörempfehlung mit voller Punktzahl.